Vielerorts keine Chance auf gutes Öl

2014 geht für die Oliven- und Weinbauern als rabenschwarzes Jahr in die Geschichtsbücher ein. Was hier kaum jemanden stört, verpasste einigen Landwirten in Südeuropa bereits den Gnadenstoss - totaler Ernteausfall, finanzieller Ruin.


Überall, wo auch immer ich hinkam, fand ich eine erbarmungslose Olivensituation vor. Sämtliche Oliven waren von der Olivenfliege befallen und konnten demnach - bei guten Produzenten - nicht mehr für die Olivenölproduktion verwendet werden.


Diejenigen, die es finanziell überlebt haben und sich anderweitig über Wasser halten konnten, hoffen nun auf ein besseres 2015. Dass hier in der Schweiz kaum jemand davon weiss, überrascht nicht. Preiskorrekturen auf dem sonst schon spottbilligen Discount-Olivenöl nimmt der Konsument kaum wahr, auch wenn es sich teilweise um über 20 % handelt. In diesem Jahr wird die "auf italienisch machende" Olivenölflasche mit griechischer, tunesischer oder südspanischer Ware gefüllt. Oder das Öl stammt dennoch aus Italien, wurde aus faulen Oliven gewonnen und vor der Abfüllung gesäubert. Es ist nichts unmöglich.


Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr - zumindest für die Erzeuger und die Geniesser von Qualitätsolivenöl - etwas idyllischer wird.

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THE MASTER SAYS:

«Echtes natives Olivenöl extra macht aus Gutem das Beste. Es bringt die Food Revolution in die Restaurants und in die Küchen zu Hause. Wer einmal echtes EXTRA VERGINE gekostet hat, weiss es fortan zu schätzen. Viel mehr noch: ....er differenziert damit das Gute vom Schlechten. Das ist gut so.»

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